16.7.-19.7. Moorea, Cooksbay
Montag haben wir noch ein bisschen zum Ankommen in Tahiti genutzt, Dienstag sind wir dann früh los nach Moorea. Erster Stopp am Riff vor der Cooksbay. Wir stehen auf 2,5m Wassertiefe, gleich neben den Korallenköpfen zum Schnorcheln. Von hier aus wandern wir auch zu den drei Pinien und über die Ananasfelder, die hier besonders schön sind. Die Ausblicke aufs Meer und zu den schroffen Felsen entschädigt die Anstrengung.
19.7. Oponohu Bay
In einer Stunde sin wir am neuen Ankerplatz, wieder nur 2 Meter Wassertiefe und rund herum Unterwasserspots. Wir starten gleich mit dem Dingi zu den Rochen und Haien, die hier die Attraktion sind. Man sieht es an den vielen Touribooten, hier ist was los.
21.7./22.7. 140 Meilen nach Bora Bora
80:30 gehen wir Anker auf und legen Kurs auf Bora Bora. Mit dem Groß im zweiten Reff und halber Genua geht es gut voran. Die bis zu 3 Meter hohen Wellen machen die Fahrt etwas ruppig, sodass auch unsere Gäste die Nacht nicht viel schlafen. Mit dem Morgengrauen segeln wir am Riff von Bora Bora entlang und etwas später erreichen wir dann den Pass. Unser erster Stopp ist vor dem Mai Thai Club an einer Boje um im Ort noch einzukaufen und Internet zu nutzen.
23.7. Fahrt durch die Lagune in den Südosten
Drei Stunden brauchen wir für die 10 Meilen rund um die Hauptinsel. An den Motus außen befinden sich der Flughafen und viele der berühmten und teuren Ressorts, dem entsprechend viele schnelle Motorboote sind unterwegs. Die Fahrstraße ist gut markiert, teilweise sehr eng und knapp an den Korallen vorbei, schön zum Anschauen. Der Ankerplatz ist sensationell, hier ist Südseefeeling pur.
23.-25.7. Sandstrand und schnorcheln
Sandstrände sehen vom Schiff immer sehr schön aus, leider trüben meistens Sandflöhe und Moskitos den Aufenthalt dort. Die Jugend startet trotzdem zwei Versuche, den zweiten zu Mittag und gut eingesprüht.
Wir schwimmen im hier nur knapp zwei Meter tiefen Wasser und genießen die wunderschöne Szenerie.
In der Früh müssen wir zeitig raus um eine Chance auf eine Begegnung mit den Mantarochen zu haben und wir haben Glück und können einen lange beobachten und filmen. Ein unvergessliches Erlebnis.
25.7. Lagunenfahrt zurück zum Bora- Bora Yachtclub
Nach unvergesslichen Schnorchelerlebnissen geht es zurück zum Pass, vis a vis nehmen wir noch eine Boje vor dem Yachtclub. Hier sitzt man gut für den Sonnenuntergang und in der Früh können wir zeitig starten.
26.7. Schnorchelgarten Tahaa
Die Überfahrt nach Tahaa schaffen wir trotz Kreuzen recht rasch und so können wir schon am Nachmittag den ersten Ausflug im Schnorchelgarten machen. In der seichten Passage zwischen zwei Inseln tummeln sich die Fische. Wenn man sie füttert verfolgen sie einem durch den ganzen Pass.
Das Wetter ist leider wieder sehr windig, sodass wir gleich am nächsten Tag nach Raiatea fahren und von dort weiter nach Huahine starten.
Trotz immer wieder Bewölkung ist es hier sehr stimmungsvoll und die Lagune leuchtet hellblau.
28.7. -3.8. Huahine
Die Strecke von Raiatea bis Huahine ist ein anstrengendes Kreuzen bei dem wir uns zum Schluss auch noch die Genua eingerissen haben. Zum Glück können wir es vorerst mal mit Bordmitteln richten und so weiter segeln.
Da die Sturmfront jetzt die ganze Woche bläst bleiben wir hier, gehen schnorcheln und machen einen Ausflug mit den Rädern. Huahine ist sehr schön, nur die Fallböen hier am Ankerplatz sind etwas unangenehm.
3.8.-4.8. Zurück nach Moorea
Wir erwischen den einzigen Tag mit Nordostwind und erreichen so, in 20 Stunden, mit dem Sonnenaufgang Moorea. Hier bleiben wir noch zwei Tage bevor wir zurück nach Tahiti, auf den Ankerplatz vor der Marina Taina fahren.
6.8.- 10.8. Tahiti
Der Urlaub geht zu Ende, am Riff vor dem Flughafen können wir noch Wracktauchen und Einkaufsbummel in Papeete steht auch noch an.
Am 8.8. holen wir Tina und Philip vom Flughafen ab und mit dem Leihauto erkunden wir noch den Inselsüden. Hier ist es wie bei uns auf der Alm mit wunderbarem Ausblick auf die Insel und das vorgelagerte Riff.
Zum Schluss noch ein paar der tollen Drohnenfotos von Alex. Wer bekommt da nicht Lust auf die Südsee.