13.5.-18.5. Guadeloupe bis San Pierre auf Martinique
Nachdem wir uns von Sabine verabschiedet haben setzen wir Segel Richtung Les Saintes. Dort machen wir immer gerne Halt und bleiben übers Wochenende. Für die längeren Strecken nach Dominica, wo wir nur einen kurzen Zwischenstopp machen und weiter nach Martinique brauchen wir guten Wind, der sich auch einstellt. Zwei schöne Segeltage, wir beobachten lange Zeit jagende Delphingruppen von gut 50 Tieren, das Wasser brodelt neben uns, nur wenige begleiten uns ein Stück. Diese Rennyacht kommt uns bekannt vor und es ist tatsächlich die ehemalige Assa Abloy mit der wir vor Jahren von Malaga nach Monfalkone mitgesegelt sind, fährt jetzt unter Litauischer Flagge. In San Pierre ist wenig los, wirkt schon recht verschlafen.
19.5.-27.5. Fort de France
Noch nie hat es uns hier so gut gefallen, der Ankerplatz unter dem Fort ist ruhig und nie überfüllt, der Blick auf den Ort, den Hafen und den Strand ist schön, das Wasser sauber. Und wir nutzen erstmals die Infrastruktur, fahren mit den Bussen zu Wanderungen und Baumärkten.
Wanderungen
Von Fort de France aus können wir mit dem Bus einige der in der Karte eingezeichneten Wanderungen erreichen. Zuerst gehen wir den Trace des Jesuites, eine der ältesten Wege durch den Regenwald, mitten im Nationalpark rund um die Pitons. Etwas näher bei Fort de France und mit dem städtischen Bus erreichbar ist der Boucle de Rabuchon. Der Rundweg ist mit zweieinhalb Stunden beschrieben. Vielleicht haben sie den Zustieg und den Abstieg zum Bus nicht mitgerechnet, wir wandern insgesamt fünf Stunden, schweißtreibend die Stufen hinauf und endlos steil bergab. Die üppige Natur, die wunderschönen Blüten entschädigen die Strapazen.
28.5.-11.6.2017 Anse de Arlet und St. Anne
Wir bleiben ein paar Tage in der Anse de Arlet, an der südlichen Seite der Bucht. Dort erleben wir ein unheimlich tolles Riffleben mit Schwärmen kleiner Fische.
In St. Anne treffen wir wieder Miss Pezi, Kurt und Uli aus Oberösterreich. Wir kennen uns von Mindelo und genießen gemeinsame Stunden zum Plaudern. Die Zeit vergeht rasch, eine Wanderung geht sich auch noch aus, sonst laufen die Vorbereitungen für die nächste längere Strecke, nach Tobago.