31.3.-2.4. 2017 Überfahrt Puerto Rico - St. Martin
100 nm genau gegen Osten bei leichtem südöstlichem Wind bedeutet Kreuzen, wir benötigen 3 Tage und zwei Nächte. Vor dem White Horse Riff reißen sich die Barracudas, Jacks und Snapper um unsere Angel, schade, dass wir sie nicht essen können. Zuletzt beißt noch eine Dorade an und wandert direkt auf den Grill.
3.4.-8.4.2017 St. Martin und Überfahrt Antigua
In St. Martin kaufen wir unser neues Dingi und schleppen unser altes zurück zum Schiff. Am letzten Nachmittag vor unserer Abfahrt findet sich zum Glück noch ein Käufer und wir müssen es nicht mitnehmen. Ein altes Cover können wir auch noch erstehen und ganz gut anpassen, so ist unser neues Gefährt perfekt. Hier verabschieden wir uns auch von Walter und Caroline von der SY Toroa, sie bereiten sich gerade auf die Atlantiküberfahrt vor, segeln zurück nach Europa. Nach zwei Tagen und einer Nacht kreuzen gegen Wind und Welle erreichen wir gerade noch bei Licht Jolly Harbour auf Antiguas Westküste. Hier bleiben wir vorerst einmal und holen unsere Gäste vom Flughafen ab.
10.4.- 16.4. 2017 Jolly Harbour bis English Harbour
Mit dem öffentlichen Bus kommt man in einer halben Stunde nach St. Johns, eine typisch karibische Kleinstadt. Uns gefallen die kleinen Häuser, die Kontraste und das bunte Treiben. Um den Fährterminal sind in den renovierten historischen Bauten Souveniergeschäfte und Lokale. Zurück in Jolly Harbour geht es am Nachmittag noch auf den einsamen Strand. Am Abend kommen Mike und Julia auf Besuch, das letzte Mal haben wir uns in Kreta gesehen, da gibt es viel zu erzählen. Sie empfehlen uns auch am Cades Reef Halt zu machen, hier ist es besonders schön zum Schnorcheln. Wir bleiben zwei Tage, besuchen noch die Carlisle Bay und verlegen uns dann in die Freeman Bay vor English Harbour.
17.4.-20.4.2017 English Harbour
Zwei etwas regnerische Tage nutzen wir für Wanderungen rund um die Bucht auf alle Forts und natürlich auch zum Shirley Height, dem Aussichtspunkt der Karibik. Die Steelband Events hören wir gut vom Ankerplatz aus. Nelsons Dock Yard mit der kleinen Bäckerei, dem Museum und den netten Lokalen besuchen wir regelmäßig, besonders weil gerade die Schiffe der Antigua Classic Week Regatta einlaufen. Die Freeman Bay hat einen schönen Sandstrand den Livia besonders mag. Donnerstag klarieren wir aus um über Nacht nach Guadeloupe zu segeln.
Antigua Classic Week
Der Hafen füllt sich mit den schönen klassischen Yachten, am Gelände werden Festzelte aufgebaut und alles für die Antigua Classic Week vorbereitet. Am Mittwoch ist dann Welcome Party, Donnerstag können wir die ersten Yachten unter Segel bewundern. Die Rennen, die freitags bis montags angesetzt sind bekommen wir leider nicht mehr mit, wir nutzen das gute Wetterfenster um nach Guadeloupe zu segeln.
21.4. Nachtfahrt nach Guadeloupe
Wir lichten kurz nach Mitternacht den Anker und nehmen Kurs auf Deshaies auf Guadeloupe. Livia wollte geweckt werden, schläft aber trotz Schiffsbewegungen so fest, dass sie erst zum Sonnenaufgang an Deck kommt und beim Segeln und Angeln hilft.
22.-26.4.2017 Deshaies bis La Gosier
Die letzten Tage verbringen wir mit Sandra und Livia in Deshaies, ein netter Ort von dem man auch den Traumstrand Grand Anse zu Fuß erreichen kann. Sonntag fahren wir mit dem Leihauto noch in den Urwald, der sich bei starkem Regen nicht sonderlich freundlich präsentiert. Wieder Alleine durchwandern wir noch den Deshaies River, eine schöne Felskletterei und brechen Mittwoch nach La Gosier auf.