26./27.4.2016, 80 Meilen bis Bequia

Bis auf die üblichen wechselnden und schwachen Winden in der Abdeckung größerer Inseln sind wir, mit bis zu sieben Knoten, vorbei an St. Vincent, nach Bequia, der nördlichsten Insel der Grenadinen gesegelt. Und weil wir so flott waren haben wir auch um drei in der Nacht im Mondlicht ankern müssen. Die große Bucht ist sehr schön, der Ort Port Elisabeth ist so, wie man sich die Karibik vorstellt. Gleich neben dem Strand, an dem bunte Boote repariert werden und abgestellt sind ist die Hauptstraße mit kleinen Lokalen und Geschäften. Große Häuser im Kolonialstil prägen sonst das Bild der Insel. 

27.4.-1.5.2016 Ausflüge auf Bequia und Fahrt nach Union Island

Auf unseren zwei Inselausflügen, einmal in den Nordosten, dann zur Friendshipbay bekommen wir einen guten Überblick über die Insel. Sie ist viel trockener und daher sind die Hänge alle mit dürrem Gestrüpp bewachsen. Sieht nicht so einladend aus, wie die endlosen Strände mit weißem Sand und Palmen. 

Auf Bequia gibt es eine Walfangtradition, man kann sich gar nicht vorstellen, dass sie mit den kleinen Booten die riesen Wale gefangen haben.

Am 30.4. erfahren wir vom plötzlichen Todesfall in der Familie und brechen damit unsere Reise ab. Als erstes segeln wir in einem durch nach Union Island, klarieren aus und segeln dann rasch weiter nach Grenada. Dort werden wir unser Schiff in einer Werft sicher stehen lassen und rasch nachhause fliegen.

Wir möchten im Herbst unsere Reise von Grenada aus wieder fortsetzen, bis dahin werden wir in Österreich sein.  

2.5.-6.5.2016 Abschied von Grenada

In der Grenada Marina werden wir nett empfangen, arbeiten fleißig um alles für die Sommerpause fertig zu haben. Hier noch einige Bilder von der Werft. Wegen eines Defektes am Kran werden wir erst im letzten Moment, am Donnerstag aus dem Wasser gehoben, Freitag in der Früh treten wir den Heimflug an. Knapper hätte es nicht mehr sein dürfen.